Beim Abschluss eines Leasingvertrages wird als erstes der voraussichtliche Restwert nach der Laufzeit berechnet. Die Differenz, also der erwartete Wertverlust muss dann auf die monatlichen Raten aufgeteilt und verzinst werden. Um die Raten zu verringern kann aber auch eine Leasingsonderzahlung vereinbart werden. Dann zahlt der Leasingnehmer einen Teil in einer Summe (so ähnlich wie bei einer Anzahlung). Dies bietet sich an, wenn entweder Bargeld vorhanden ist, oder das alte Auto in Zahlung gegeben werden kann. Die nun viel geringere Restsumme wird ebenfalls auf die Laufzeit verteilt und so ergeben sich geringere Leasingraten. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die hohe Anfangszahlung das Kreditrisiko für den Händler sinkt und somit häufig ein niedrigerer Zinssatz gewährt werden kann.
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