Um den Cashflow zu berechnen, benötigt man viele verschiedene Daten. Diese werden grob eingeteilt in den Zahlungsmittelbereich und in den Wertebereich.
Ziel der Berechnungen ist es, die Zahlungsdienstfähigkeit, bzw. die Liquidität eines Unternehmens zu ermitteln. Wichtig ist es also, herauszufinden, wie einfach und wie schnell Forderungen durch Zahlung ausgeglichen werden können.
Der Zahlungsmittelbereich enthält also alle „flüssigen“ Mittel, Guthaben usw. Der Wertebereich enthält jedoch auch die dauerhaften Anlagen. Hat also ein Unternehmen sein ganzes Guthaben ausschließlich im Wertebereich, wird es unter Umständen zahlungsunfähig werden. Denn man kann die Materialbeschaffung nicht mit Immobilien oder Maschinen ermöglichen. Hierfür sind liquide Mittel unumgänglich.
Somit ist die Überwachung des Zahlungsmittelbereichs eine wichtige Möglichkeit, Zahlungsunfähigkeiten abzuwenden. Auch Kreditlinien können also in diesen Bereich eingeordnet werden, da sie auf eine kurzfristige Finanzierung abgestellt sind.
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